Es sind nicht die kleinen oder größeren Krisen dieser Welt, die mit Staatsbankrotten und dem Zusammenbruch des weltweiten Finanzsystems drohen, welche uns zu Fans des urbanen Gartens werden ließ.
Die Tatsache, dass wir die Dächer unseres Hauses und der Nebengebäude seit 2010 zu einem urbanen Nutzgarten umgestalten ist vielmehr dadurch bedingt, dass wir uns beim Kauf des Grundstücks noch nicht bewusst darüber waren, dass tief in uns drin ein "Farmerherz" schlummert und wir jetzt mit dem Problem leben, bei einem relativ begrenztem Platzangebot entweder einen schönen Exotengarten zu haben und dann nur ein paar Nutzpflanzen halten zu können, oder einen prächtigen Nutzgarten zu haben und keine Exoten halten zu können....
Urban Farming ist eine noch relativ junge Bewegung, die das Ernährungsproblem unserer Zukunft mit dem erschließen von zusätzlichen, gigantischen Agrarflächen auf, an und in Gebäuden angehen könnte.
Aus dieser Kreativität heraus entstanden spannende Optionen Dächer, Hauswände, Innenhöfe und selbst Wohnräume als Garten- oder Agrarfläche zu nutzen. Mit Konzepten, die klassische Pflanzenhaltung in Erde leichter und effizienter machen, genauso wie mit Konzepten, bei denen Pflanzen komplett ohne Erde in Nährlösung und Ersatzmedien kultiviert werden.
Wir zeigen hier --> urban farming, welche Lösungen wir für unseren "Acker" gewählt haben und wie es bei uns funktioniert....
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