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Elefantenohren

Alocasien

Für unseren Garten sind die Alocasien ein "must have". Neben den Bananen, Palmen, Calla´s und Canna´s gibt es kaum eine Pflanzenart, die so viel "Dschungelgefühl" vermittelt, wie die Alocasien.
Als subtropische Pflanze stellt sie jedoch gewisse Ansprüche, die nicht immer einfach zu befriedigen sind.

Im Halbschatten wachsen sie auch als Topfpflanze zu wahren Giganten. In der Sonne bleiben sie eher klein und zeigen leichte Tendenzen zu Sonnenbrand.
Mit der Zeit bilden sich Stämme und Nebentriebe aus. Unsere zwei Exemplare haben sich mit den Jahren gut entwickelt und sind zu üppig für eine Überwinterung im Haus...
Wir versuchen 2010/2011 eine Rhizomüberwinterung im Freiland.

Alocasia calidora 
Sie ist eine Kreuzung zwischen Alocasia odora und Alocasia californica.  Die Alocasia calidora ist relativ robust und kann im Sommer auch im Freien an einem halbschattigen Ort stehen.  Das Elefantenohr mag es gleichmässig feucht. Bei hohen Temperaturen ist aufgrund der grossen Blattmasse unter Umständen tägliches Giessen notwendig. Die Alocasia calidora wächst rasch und braucht schnell sehr viel Platz.
Überwintert werden Sie am besten unter Kulturbedingungen im Haus
.


Oben: Diese Jungpflanze steht seit Anfang April halbschattig vor der Haustüre. Das sie sich wohl fühlt, erkennt man an dem neuen Blattaustrieb. Schon bald wird sie Blätter von bis zu einem Meter Durchmesser bilden.....
Unten: Anfang Juli, sie gewinnt langsam an Größe

unten: Mitte August, das letzte Blatt hat 70cm Länge

Alocasia macrorrhiza

Das Pfeilblatt oder auch riesen Elefantenohr ist ähnlich robust, wie die "Calidora". Auch hier gilt viel Licht, ohne direkte Sonne, reichlich feuchte Erde, ohne Staunässe und regelmäßig düngen. Auch sie wird unter Kulturbedingungen überwintert, oder man kann sie auch kühl bei 5 - 10 Grad mit Licht überwintern, dann geht die Pflanze in Winterruhe.......

Alle Alocasien tendieren bei zu warmer Temperatur und zu wenig Licht, schwächliche Langstiele zu bilden, die dann unter dem Gewicht der Blätter abknicken....., also bei entsprechender Symptomatik Temperatur senken, oder Lichtmenge steigern.



Oben: Eine "Macrorrhiza" Mitte Mai, nach einer suboptimalen Überwinterung im Haus. Sie wird sich bis Mitte Juli wieder perfekt regeneriert haben....
Unten: 6 Wochen später wächst das 2. neue Blatt,bald hat sie wieder ihre Pracht


unten: Mitte Juli, die Pflanze hat sich sichtlich erholt


Warnung....
Palmen, Bananen und andere Exoten im Garten können süchtig machen.......
Wer hier abschreibt oder Bilder klaut sollte gewarnt sein....., wir sind Hobbygärtner und machen sicherlich auch Fehler, willst Du dich mit unseren Fehlern im Netz blamieren?
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